Führungskräfte-/Leadership-Coaching
Als Führungskräfte navigieren wir durch vielfältige Anforderungen und Herausforderungen. Wie gelingt uns das? Welchen Führungsstil haben wir? Führen wir erfolgreich?

COATRAIN® Coaching ist effektiv und maßgeschneidert für berufliche und persönliche Anliegen. Unsere erfahrenen Coaches begleiten einfühlsam und kompetent, um gemeinsam Lösungen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Als Führungskräfte navigieren wir durch vielfältige Anforderungen und Herausforderungen. Wie gelingt uns das? Welchen Führungsstil haben wir? Führen wir erfolgreich?
Persönliche Themen voranbringen mit unserem Life-Coaching: Identität und Berufung im Fokus, für ein erfülltes Leben und nachhaltige Gesundheit in unserer schnelllebigen Welt.
Konflikte analysieren, verstehen und lösen. Mit individueller Reflexion und gezielten Methoden persönliche Eskalationsmuster erkennen und bewältigen.
Unser Karriere-Coaching unterstützt individuelle Ziele im Management, bei Gründungen oder der Balance von Beruf und Privatleben durch gezieltes Feedback.
Wir bieten Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung an, das darauf abzielt, negative Muster zu verändern, mentale Blockaden zu lösen und persönliche Stärken zu nutzen.
Hypnocoaching und Mentaltraining helfen, negative Muster zu überwinden und unbewusste Potenziale zu nutzen. Wir aktivieren Motivation und entwickeln alternative Handlungsweisen.
Job-Coaching mit AVGS: Wir unterstützen Akademiker und Führungskräfte bei der beruflichen Neuorientierung und Karriereplanung in 18 Einheiten über 8 Wochen.
Ein umfassendes Kompetenzspektrum ist erforderlich, um unseren wirtschaftlichen Vertriebserfolg sicherzustellen. Mit Strategie, Empathie und klaren Zielen zur Vertriebs-Vision.
Erfolgreiche Teams entstehen durch mehr als reines Know-how: Professionelles Teamcoaching für nachhaltige Entwicklung und bessere Zusammenarbeit.
Resilienz im Vertrieb: Anpassungsfähigkeit und Stressresistenz sind entscheidend für langfristigen Erfolg in einem dynamischen Marktumfeld.
Wir bieten Unternehmen ein flexibles Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung, bestehend aus Coaching und Training, mit modular buchbaren Einzelmaßnahmen.
Wir bieten Unternehmen ein flexibles Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung, bestehend aus Coaching und Training, mit modular buchbaren Einzelmaßnahmen.
Wir bieten Unternehmen ein flexibles Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung, bestehend aus Coaching und Training, mit modular buchbaren Einzelmaßnahmen.
Eine Coaching-Variante, die bei Zeitmanagement und Selbstorganisation hilft, Ziele und Rollen im Leben klärt. Sie fördert Effizienz, Souveränität und beugt Zeitmangel vor.
Burnout-Coaching und Stressmanagement-Coaching unterstützen bei Konfliktlösung, Entscheidungsfindung und dem Umgang mit stressigen Situationen.
Unser maßgeschneidertes Business Coaching stärkt Führungsqualitäten, Kommunikationsfähigkeiten und Teamarbeit. So wird in eine erfolgreiche Zukunft investiert.
Verteilte Verantwortung im Coaching-Prozess
Coaching entdeckt Potenziale, entwickelt die Persönlichkeit weiter, stärkt Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, bietet fundiertes Feedback und löst störende Verhaltensweisen auf. Es hilft, Blockaden zu überwinden und den Umgang mit komplexen Strukturen zu optimieren, unterstützt bei ethischen Fragestellungen, schwierigen Entscheidungen, Lebens- und Sinnkrisen, analysiert Rollen und Konflikte und bietet Unterstützung bei akuten Konflikten.
Business-Coaching beugt Stress, Burnout und Suchterkrankungen vor und bietet einen diskreten Schutzraum für die Entwicklung von Strategien.
Wir verschreiben keine Patentrezepte für das Gelingen eines beruflichen und privaten Lebens. Wir begleiten in unserer Ausbildung individuelle Herausforderungen, definieren Entwicklungsaufgaben für die Rolle als Coach und öffnen einen Reflektionsraum, in dem sich unsere angehenden Coaches selbst und zukünftige Möglichkeiten ergründen können.
7-Step-Proceeding
Jeder Coaching-Prozess und jede Coaching-Sitzung folgen auf natürliche Weise einem idealtypischen Ablauf, einer ganzheitlichen, integrativen Dramaturgie in sieben Phasen, dem sogenannten 7-Step-Proceeding.
Hier besprechen Coach und Coachee(s) alle persönlichen und geschäftlichen Dinge, die noch außerhalb des eigentlichen Coachings liegen, wie z.B. Kennenlernen, Vorstellungen über die Situation, in der sich beide gerade befinden, Erwartungen und Befürchtungen, alles Organisatorische, Administrative und Geschäftsmäßige wird geregelt, Small Talk.
Man könnte für diese Phase sagen: Coaching verboten, erst muss der Rahmen erläutert und geklärt werden sowie entschieden werden, dass man zusammen arbeiten will.
Unter die Auftrags- und Zielklärung fällt die Erfassung aller Themen, Anliegen und Fragestellungen des Coachees. Der Coach sorgt hier dafür, dass die Erwartungen und Ziele klar formuliert sind, eine tragfähige Arbeitsbeziehung und ein eindeutiger Arbeitsauftrag für den Coach entsteht (formaler und inhaltlicher Kontrakt).
Am Ende dieser Phase stehen visualisierte Ziele und ein Themenfahrplan, woran zu arbeiten ist, die ggf. in einem Konzept oder Angebot verschriftlicht sind. Dauer und Terminfragen sind geklärt. Ein Vertrag ist geschlossen. Passiert dies im Coaching-Verlauf zu Beginn einer neuen Sitzung: Auftrag, Agenda, Vertrag ggf. anpassen.Unter die Auftrags- und Zielklärung fällt die Erfassung aller Themen, Anliegen und Fragestellungen des Coachees.
Der Coach sorgt hier dafür, dass die Erwartungen und Ziele klar formuliert sind, eine tragfähige Arbeitsbeziehung und ein eindeutiger Arbeitsauftrag für den Coach entsteht (formaler und inhaltlicher Kontrakt). Am Ende dieser Phase stehen visualisierte Ziele und ein Themenfahrplan, woran zu arbeiten ist, die ggf. in einem Konzept oder Angebot verschriftlicht sind. Dauer und Terminfragen sind geklärt. Ein Vertrag ist geschlossen. Passiert dies im Coaching-Verlauf zu Beginn einer neuen Sitzung: Auftrag, Agenda, Vertrag ggf. anpassen.
Hier steigen Coach und Coachee tiefer in ein konkretes Anliegen des Coachees ein und explorieren alles.
Die Erlebnisse, die Entwicklung, alle inneren und äußeren Aspekte der Gesamtsituation werden genau untersucht. Am Ende kann eine präzisierte oder veränderte Zielsetzung stehen.
In dieser Phase des Coachings kommt die Sprache auf innere Reaktionen des Coachees. Hier tragen erlebnisaktivierende Methoden dazu bei, die Werthaltungen, Prinzipien, den Bezugsrahmen für die Bewertung und Erfahrung von Ereignissen zu thematisieren, gefühls- und einstellungsverdeutlichende Prozesse laufen ab, Zusammenhänge in der äußeren Welt werden erkannt und verarbeitet, die Wahrnehmung intensiviert.
Wir gelangen an einen tiefer liegenden Punkt, ein Thema, das im Grunde bearbeitet werden will, um wirksam voranzukommen. Dazu kann auch die Wahrnehmung der „Beziehungsdynamik“ hier und jetzt zwischen Coach und Coachee gehören. Ankopplung an innere Ressourcen, in Verbindung kommen mit eigenen Kraftquellen. Am Ende dieser Phase stehen in der Regel mehr oder weniger tief gehende Erkenntnisse.
Erst dann macht es Sinn, das Vorfindliche zu analysieren, zu systematisieren, Erklärungsmodelle zu finden. Welche Möglichkeiten gibt es, ein Problem zu lösen, eine Herausforderung zu meistern? Es entstehen Optionen für Lösungen und Handlungsalternativen, die zunächst alle gesammelt und miteinander verglichen werden müssen, bevor die Entscheidung für eine Lösung getroffen werden kann.
Es werden sodann Chancen und Risiken erörtert, Handlungen und Vorgehensweisen konkret geplant (wer, wie, was, bis wann, mit wem?), der Umgang mit möglichen Hindernissen entwickelt.
Häufig ist zusätzliches Know-how zur Behandlung bzw. Bewältigung einer Situation erforderlich, das der Coach einspeisen, – manchmal auch zur Erarbeitung an andere Experten delegieren, – muss. Oder es werden Reaktions- und Verhaltensweisen konkret erprobt und eingeübt, erfolgskritische Momente präzise thematisiert und der Coachee darauf vorbereitet.
Hier finden viel praktische Übung, Simuation im Rollenspiel oder Rollentausch und der Transfer der gefundenen Lösung in die antizipierte Realsituation statt.
Am Ende wird zusammengefasst, aufgeräumt, Learnings werden noch mal auf den Punkt gebracht, letzte offene Fäden strukturiert und für die Weiterarbeit vorgedacht. Das Coaching wird evaluiert, was auf der Ebene der Struktur-, der Prozess- oder der Ergebnisqualität erfolgen kann. Es werden Verabredungen für die nächste Einheit getroffen.
Während des gesamten Coaching-Prozesses agiert der Coach im Spannungsfeld zwischen fragen und sagen, begleiten und streiten, sich interessieren und sich zeigen, folgen und führen, moderieren und qualifizieren oder eben auch reflektieren und positionieren.
Coaching unterscheidet sich von rein auf Prozessbegleitung angelegten sozialwissenschaftlichen Schulen darin, dass der Coach Feedback gibt und Stellung bezieht. Das kann zu vielen Fragen und Themen erfolgen, wobei das Ziel stets darin besteht, die Positionsfindung des Coachees zu fördern und zu unterstützen. Der Coachee soll das Coaching mit einer klaren Haltung und standfesten Position verlassen.
Deshalb gilt auch:
Das Ziel besteht nicht darin, Recht zu haben, es besser zu können oder zu missionieren. Das Ziel ist aber auch nicht, sich als Coach vor einer klaren Positionierung zu drücken bzw. so lange zu warten, bis sie nicht mehr angebracht erscheint.“ gehört nicht zu Abschluss, sondern zu Positionierung. Der Satz ist von mir auch etwas ergänzt worden
Eine Frage dürfen wir nicht vernachlässigen: Die Frage, wie Menschen sich selbst steuern und verändern. Wer coacht, benötigt ein anthropologisches Modell, das erklärt, „wie der Mensch funktioniert“. Wir greifen hier auf eines der frühesten Modelle, das von C.G. Jung zurück und stellen es quasi ins Zentrum unseres Coaching-Modells.
Warum? Es ist primär ein Modell des gesunden erwachsenen Menschen, nicht ein Modell zur Erklärung psychischer Krankheit, wie z.B. das Modell von S. Freud (Es, Ich, Über-Ich). Und es ist das erste Modell, das einen ressourcenorientierten Ansatz verfolgt. Es unterteilt das menschliche Gesamtbewusstsein grob in drei Schichten: Eine dünne Schicht des Bewusstsein mit dem Ego, – dem Ich oder auch Selbst Bewusstsein – als hartem Kern, eine Schicht des Vorbewussten (bzw. persönlichen Unterbewussten) und einer weiten Schicht des Unbewussten. Das Unbewusste wird hier nicht „als Abfalleimer der Seele“ verstanden, in dem quasi schmerzhafte Erlebnisse und Komplexe ihr Unwesen treiben, sondern als schöpferischer Quell, aus dem immer wieder neue Impulse das Bewusstsein erreichen, integriert werden wollen, sodass lebenslang persönli
che Veränderung und Entwicklung angestoßen werden und in adäquates Handeln umgesetzt werden (müssen). Egal, auf welche Weise wir arbeiten, ob klientenzentriert, systemisch, lösungsorientiert oder anders: Dem Coachee werden Dinge bewusst: Bedeutungen, Werthaltungen, Ressourcen, komplexe Lösungsansätze, Handlungsmöglichkeiten. Die Grundannahmen von C.G. Jung ziehen sich durch nahezu alle sozialwissenschaftlichen Denktraditionen (außer z.B. den Behaviorismus).
Das COATRAIN® Coaching-Modell fügt die Ideen ausgewählter soziologischer, psychologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Theorien zu einem praxistauglichen Konzept zusammen, das den Bezugsrahmen, in dem sich das Coachinganliegen eines Klienten entfaltet, mit seinen verschiedenen Elementen in eine geordnete Sinnstruktur bringt.
Das COATRAIN® Coaching-Modell ist somit entsprechend der COATRAIN® Leitbilds explizit integrativ, Schulen-übergreifend und methodenplural.
Das COATRAIN® Coaching-Modell fußt deshalb auf drei Arbeitsmodellen, welche die Leitplanken der praktischen Coaching-Arbeit bilden.
Die Entwicklungsaufgaben und -fortschritte im persönlichen Bereich erfassen wir in den Kategorien der COATRAIN®-Ressourcenpyramide. Sie beschreibt die Persönlichkeitsebenen, auf denen eine Veränderung stattfinden kann. Um wirksame Verhaltensänderungen hervorzurufen, bedarf es z.B. in aller Regel einer Bewusstwerdung bisher unbewusster und ungenutzter Ressourcen und Potenziale auf anderen Persönlichkeitsebenen oder einer Veränderung in den Wertvorstellungen und Grundüberzeugungen. Die Ressourcenpyramide umfasst die:
Den Bedarf und die Effekte auf Teamebene erfassen wir in den Kategorien der COATRAIN-Teampyramide. Hier thematisieren wir, auf welchen Ebenen eine Veränderung der Teamarbeit stattfindet. Dies geht natürlich nur, wenn die Entwicklung eines Teams oder einzelner Mitglieder eines Teams explizit Gegenstand des Coachings ist; egal, ob sich das Coachingangebot auf einzelne Teammitglieder, auf das Team als Gruppe und/oder nur auf die Führungskraft des Teams bezieht. Die Teampyramide umfasst die Ebenen:
Die Ziele und den Sachertrag des Coachings auf Unternehmensebene erfassen wir in den Kategorien der COATRAIN-Strategiepyramide, die in Anlehnung an die Balanced Scorecard entstanden ist. Hier wird thematisiert, welche organisationale, strategische, wirtschaftliche Ziele ein Klient mit Hilfe des Coachings an seinem Arbeitsplatz erreichen will; und in welchen Messgrößen und konkreten Zielwerten sich dies darstellen lässt. Die Strategiepyramide umfasst die Ebenen:
Die Bedeutung dieses integrativen Meta-Modells für die Coaching-Praxis zeigt sich schon in der Auftragsklärung. Wenn wir aus den unterschiedlichen Perspektiven dieses Coaching-Modells fragen, worin der Auftrag eines Coachings besteht, dann würden wir wie folgt fragen:
Hier besprechen Coach und Coachee(s) alle persönlichen und geschäftlichen Dinge, die noch außerhalb des eigentlichen Coachings liegen, wie z.B. Kennenlernen, Vorstellungen über die Situation, in der sich beide gerade befinden, Erwartungen und Befürchtungen, alles Organisatorische, Administrative und Geschäftsmäßige wird geregelt, Small Talk.
Man könnte für diese Phase sagen: Coaching verboten, erst muss der Rahmen erläutert und geklärt werden sowie entschieden werden, dass man zusammen arbeiten will.
Unter die Auftrags- und Zielklärung fällt die Erfassung aller Themen, Anliegen und Fragestellungen des Coachees. Der Coach sorgt hier dafür, dass die Erwartungen und Ziele klar formuliert sind, eine tragfähige Arbeitsbeziehung und ein eindeutiger Arbeitsauftrag für den Coach entsteht (formaler und inhaltlicher Kontrakt).
Am Ende dieser Phase stehen visualisierte Ziele und ein Themenfahrplan, woran zu arbeiten ist, die ggf. in einem Konzept oder Angebot verschriftlicht sind. Dauer und Terminfragen sind geklärt. Ein Vertrag ist geschlossen. Passiert dies im Coaching-Verlauf zu Beginn einer neuen Sitzung: Auftrag, Agenda, Vertrag ggf. anpassen.Unter die Auftrags- und Zielklärung fällt die Erfassung aller Themen, Anliegen und Fragestellungen des Coachees.
Der Coach sorgt hier dafür, dass die Erwartungen und Ziele klar formuliert sind, eine tragfähige Arbeitsbeziehung und ein eindeutiger Arbeitsauftrag für den Coach entsteht (formaler und inhaltlicher Kontrakt). Am Ende dieser Phase stehen visualisierte Ziele und ein Themenfahrplan, woran zu arbeiten ist, die ggf. in einem Konzept oder Angebot verschriftlicht sind. Dauer und Terminfragen sind geklärt. Ein Vertrag ist geschlossen. Passiert dies im Coaching-Verlauf zu Beginn einer neuen Sitzung: Auftrag, Agenda, Vertrag ggf. anpassen.
Hier steigen Coach und Coachee tiefer in ein konkretes Anliegen des Coachees ein und explorieren alles.
Die Erlebnisse, die Entwicklung, alle inneren und äußeren Aspekte der Gesamtsituation werden genau untersucht. Am Ende kann eine präzisierte oder veränderte Zielsetzung stehen.
Es versteht sich von selbst, dass wir im Coaching nicht direkt und als erstes die zu erreichenden Kennzahlen des Klienten beeinflussen können. Oder die – wie auch immer geartete – in der objektiven Welt thematisierte Materie, um die es geht. Die Sache, um die es geht, die Herausforderung auf organisationaler, unternehmerischer Ebene oder in beruflicher Hinsicht ist aber häufig der zentrale Auslöser dafür, dass jemand sagt: Ich will mich persönlich verändern.
Ohne Rekonstruktion des Geschehens auf dieser Ebene sind wir blind für die Möglichkeiten und Begrenzungen, die in der Situation des Klienten liegen. Wir laufen Gefahr, das Coaching auf einer untauglichen Ebene, die nicht zur nachhaltigen Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten führt, anzusiedeln, z.B. ein organisationales oder Team-Thema auf persönlicher Ebene „zu psychologisieren“. Oder umgekehrt: Ein persönliches Thema unreflektiert instrumentell zu bearbeiten, damit der Coachee endlich mehr bringt.
Unsere Aufgabe im Coaching besteht darin, Reflexionsräume zu eröffnen. Dazu müssen wir auch implizite Aufträge explizit machen, müssen gemeinsam mit dem Coachee entscheiden, auf welcher Ebene dieser Reflexionsraum eröffnet werden soll und bewusst nachvollziehen, wenn wir Reflexionsebenen verlassen bzw. wechseln.
In der Rolle des Prozessbegleiters versteht sich der Coach weniger als Fachspezialist denn als methodisch versierter Prozessverantwortlicher. Seine Aufgabe besteht in der methodischen Steuerung von Bewusstwerdungs- und Entwicklungsprozessen.
Wie eine „Hebamme“ bietet er dem Coachee seine „helfende Hand“, um eigene Erkenntnisse und Problemlösungen zu entwickeln („zu gebären“). Indem er sich inhaltlich strikt zurückhält und lediglich methodisch interveniert, übt er einen folgend-moderierenden Kommunikationsstil aus und gestaltet den Gesprächsverlauf mit deutlicher Prozessorientierung. Der Coach initiiert und fördert Suchprozesse.
In der Rolle des Lernbegleiters tritt der Coach als Experte für fachliche oder methodische (Verhaltens-/ Verfahrens-) Fragen auf und versteht seine Aufgabe vor allem in der anliegenzentrierten Vermittlung von Wissen und Können sowie in der Anleitung der Verhaltenserprobung zur Vorbereitung des Coachees auf konkrete Praxissituationen (Transfersicherung).
Anliegenzentriert heißt, eng ein- und abgestellt auf das konkrete Anliegen und die Zielsetzung des Coachees. Dazu zählt auch, Gesprächsinhalte vor dem Hintergrund vorhandener Wissensstrukturen zu analysieren und auf den Punkt zu bringen.
Wie ein „Anleiter“ kann der Coach zugleich als Vorbild oder Modell fungieren. Er handelt aus einem Wissensvorsprung heraus, verfolgt einen Kommunikationsstil, der an didaktischen Gesichtspunkten orientiert ist, und führt den Prozess eng am Anliegen, aber dennoch mit deutlicher Strukturorientierung (orientiert an der jeweiligen fachlichen bzw. Wissensstruktur).
In der Rolle des Mentors tritt der Coach als „gelebter Experte aus Erfahrung“ auf und sieht seine Aufgabe darin, dem Coachee Orientierung auf seinem (Entwicklungs-) Weg zu geben.
Wie ein „Ratgeber“ kann er dem Coachee sein Erfahrungs- und Branchenwissen zur Verfügung stellen sowie Handlungsoptionen oder Lösungsansätzeund damit zusammenhängende Chancen und Risiken vor dem Hintergrund realistischer Einschätzungen der Lage abwägen. Wenngleich hier besonders darauf zu achten ist, dass die Selbstverantwortung des Coachees für sein Handeln vollumfänglich gewahrt bleibt, neigt der Coach hier zu einem führend-beratenden Kommunikationsstilund leitet den Prozess mit deutlicher Zielorientierung.
In der Rolle des Sparring-Partners versteht sich der Coach als einfühlsamer Helfer, partnerschaftlicher Unterstützer und Begleiter. Er sieht seine Aufgabe in der Gestaltung einer vertrauensvollen Beziehung und angenehmen Gesprächsatmosphäre, in der sich der Coachee für neue Perspektiven und Wege zu öffnen vermag.
Wie ein „Feedback-Geber“ verfolgt er einen wertschätzend-akzeptierenden Kommunikationsstil und zeigt sich dabei gleichzeitig als Person mit eigenen Überzeugungen, die er dem Coachee als subjektive Positionierung zur Verfügung stellt, ohne sie ihm als „Weisung“ überzustülpen. Wie ein „Verbündeter“ oder „Freund“ tritt er fürsorglich-stärkend und parteilich für die Angelegenheiten des Coachees ein. Er gestaltet den Prozess mit deutlicher Personorientierung.
In der Rolle des Evaluators reflektiert der Coach seine inneren und äußeren Reaktionen im Coaching-Prozess, überprüft das eigene Rollenverhalten sowie seine kommunikativen und methodischen Interventionen im Hinblick auf Angemessenheit und Wirkung, um den eingeschlagenen Kurs gegebenenfalls zu korrigieren.
Er lotet sensibel die eigenen Möglichkeiten und Grenzen aus und wacht über die verantwortungsvolle „Verwaltung“ der persönlichen Ressourcen, d.h. deren Einsatz oder Zurückhaltung und Pflege. Der Evaluator kann als Sitz des Urteilsvermögens des Coachs angesehen werden.
Die verschiedenen Rollen
eines Coaches
COATRAIN® steht für ein wertebasiertes Coaching, das Klarheit, Kompetenz und nachhaltige Entwicklung fördert.
Unser Leitbild orientiert sich an den C5 Coaching-Prinzipien – Clearness, Companionship, Competence, Co-Creation und Connection – und schafft die Grundlage für vertrauensvolle, wirkungsvolle Coaching-Prozesse.
Der COATRAIN® Ethik-Kodex sichert ein professionelles und verantwortungsbewusstes Coaching. Die Würde jedes Menschen bleibt stets gewahrt, während gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge berücksichtigt werden.
Coaching ist ein dialogischer Prozess, der auf wertschätzender Kommunikation basiert und den Menschen nicht auf eine Funktion oder Rolle reduziert.
Unsere Prinzipien gliedern sich in vier Bereiche. Eine vollständige Auflistung befindet sich unten links. Im Folgenden wird jeder Punkt ausführlich erläutert, um das Begriffsverständnis zu verdeutlichen und die Herangehensweise klar zu definieren.
Unsere Coaching-Ausbildungen zeichnen sich durch die enge Zusammenarbeit mit zwei erfahrenen Profis aus, die über jahrzehntelange Erfahrung im Führungskräftecoaching verfügen. Dieses profunde Praxiswissen ist in zertifizierte Ausbildungsprodukte verpackt (vgl. Publikationen).
Ingo Steinke ist als Senior Coach DBVC aktives Mitglied im Fachausschuss Profession des DBVC, der für die Entwicklung des Berufsbildes Coach und die Erstellung des Kompendiums Coaching als Profession (PDF) verantwortlich zeichnet. Er arbeitet an den Themen Kompetenzmodelle im Coaching und Standards für Aus- und Weiterbildung, sowie Qualitätsmanagement im Coaching.
Unsere Alumni berichten, wie sie durch unsere Ausbildungen neue Einsichten gewonnen und echte Veränderungen erlebt haben. Jede Geschichte zeigt, wie wir gemeinsam auf erstklassigen Entwicklungsreisen vorankommen.
Besonders beeindruckt hat mich die Tiefe, mit der Johanna und Ingo Räume für echte Entwicklung geschaffen haben. Es ging nie nur um Methodenvermittlung, sondern immer auch um Haltung, Bewusstheit und Wirksamkeit. Man spürt, dass hier Menschen am Werk sind, die Coaching nicht nur lehren, sondern leben. Und was wirklich heraussticht: Ich habe selten Menschen getroffen, die eine derart natürliche, fast mühelose Empathie ausstrahlen. Die beiden gehen mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit auf jeden Teilnehmenden und jedes Thema ein – so feinfühlig, so präsent, dass man sich nicht nur gesehen, sondern wirklich verstanden fühlt. Absolut außergewöhnlich!
Was mir an der Zusammenarbeit mit Coatrain besonders gut gefallen hat, war die Begleitung durch unsere Lehrcoaches Johanna, Ingo und Sofija, die auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken können. Von ihrem umfassenden Wissen und ihrer Praxisnähe konnten wir enorm profitieren.
Was ich bei COATRAIN® gelernt habe – es ist ein Raum, in dem Denken sich weitet, Haltung sich klärt und Begegnung möglich wird. Die größte Wirkung? Ich beginne Coach zu sein, nicht nur in Methodik, sondern im Sein. Ich habe gelernt, nicht Antworten zu liefern, sondern Fragen zu halten. Der wertvollste Satz? „Verlangsame, wenn es schnell werden soll.“ Seitdem ist Raumhalten meine stärkste Intervention. Die Ausbildung hat mich nicht nur fachlich bereichert, sondern meine Haltung als Coach und HR-Professional neu ausgerichtet: klarer, bewusster, wirksamer. Ob in Führungskräftetrainings oder Teamentwicklung – ich begegne Menschen heute mit mehr Präsenz und Vertrauen in ihre Lösungskompetenz. COATRAIN® empfehle ich allen, die wirklich etwas bewegen wollen – bei anderen und bei sich selbst.“
Tel +49 (0) 40–24 83 50 50
Mo.-Fr. 9:00 – 17:30 Uhr
info@coatrain.de
Gern vereinbaren wir vorab ein Einzelgespräch zum persönlichen Kennenlernen.
Unser Rückruf-Service
Einfach Telefonnummer und Erreichbarkeit bei der Nachricht an uns eintragen, wir rufen gerne zurück.
Videotelefonie (Zoom)
Johanna M. Steinke persönlich und individuell kennenlernen. Das funktioniert ganz einfach per Zoom.
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