Nils Witt
Auf einen Gedanken
Finden Sie irgendeine Situation in Ihrem Leben, die entscheidend für eine Veränderung sorgte, ohne dass es einen (inneren) Konflikt gab? Ich denke: Nein!
Wir brauchen Konflikte, sie sind nicht das Problem. Es ist die Art und Weise …
Treten wir ein für eine konstruktive Konfliktbearbeitung, wo wir wir sein dürfen mit unseren Gefühlen, unserer Verletzlichkeit und unseren Bedürfnissen — in Rücksicht auf die der anderen!
Bisherige Stationen
- Regionalwissenschaftler Lateinamerika (Schwerpunkt Sozialwissenschaften)
- 5 Jahre Projektleitung in einem internationalen ESF-Projekt, Begleitung und Mentoring von über 150 benachteiligten Menschen (vielfach psychische Beeinträchtigungen) in Deutschland, Spanien, Schottland und Malta
- Seit über 10 Jahren Trainings, Organisationsberatung und Coaching für diverse Auftraggeber vornehmlich im transnationalen Kontext
- Langjährige Arbeitserfahrungen mit diversesten Zielgruppen
- Zertifizierter Coach für interkulturelle Arbeit
- Zertifizierter Mediator (BM)
- Zertifizierter Supervisor & Coach (DGSV*)
Funktion
- Coach
- Trainer
Klientel
- Bildungsträger
- NGOs
- Behörden
- Verbände
- Benachteiliget Menschen mit diversen Einschränkungen
- Fachkäfte
- Führungskräfte
- Studierende
Projekterfahrung
- Training
- Mentoring
- Coaching
- Supervision
- Konzeptentwicklung
- Projektmanagement
- Soziale Arbeit
- Speaking
- Moderation
- Supervision
- Organisationsberatung
- Mediation
- Transnationale Projekte
- Ausbilder
- Prozessbegleiter
- Gründer
Coachingschwerpunkte
- Diversität
- Diskriminierungskritik
- Machtsamkeit
- Konfliktkompetenz
- Persönlichkeitsentwicklung
- Transformationsprozesse
- Berufsberatung
- Resilinezförderung
- Empowerment
- Powersharing
- Supervision
Trainingsschwerpunkte
- Diversität
- Diskriminierungskritik
- Machtsamkeit
- Persönlichkeitsentwicklung
- Kommunikation
- Trauma
- Postkolonialismus
- Critical Whiteness
- Rassismuskritik
- Leadership
- Mentoring
- Konfliktmanagement
- Anti-Bias
- Krisenmanagement
Grundlagen traumasensibler Beratung
Nach meiner Haltung tragen wir alle einen Rucksack mit nicht gut aufgearbeiteten Emotionen. Darin enthalten dann: Traumata. Dabei gibt es selbstverständlich Menschen, die schlimmere Dinge erfahren haben als andere. Und es gibt Menschen, die dennoch resilienter sind als andere, wenn es zum Re-Trigger kommt.
Traumata können plötzlich auftreten in Beratungssituationen. Und dann? Sind wir als Berater*innen oft überfordert. Oder schlimmer noch: Wir haben selbst zur Re-Traumatisierung (meist und hoffentlich unbewusst) beigetragen. Wir haben nicht traumasensibel gearbeitet, wir haben nicht professionell präventiv agiert.
Wie können wir Richtung einer traumasensiblen Haltung als Berater*in gelangen? Welche Fallstricke gibt es , welche Strategien? Was müssen wir an Grundlagenwissen haben? Gibt es Techniken, die im Akutfall helfen können? Wo sind unsere professionellen Grenzen überschritten, wo müssen wir aber handlungsfähig bleiben und wie?
Diesen Fragen möchte dieses Grundlagentraining nachgehen. Natürlich ersetzt es keine komplexe Aus- bzw. Fortbildung. Aber es können erste Grundlagen erschaffen werden.
Grundlagen traumasensibler Beratung
Nach meiner Haltung tragen wir alle einen Rucksack mit nicht gut aufgearbeiteten Emotionen. Darin enthalten dann: Traumata. Dabei gibt es selbstverständlich Menschen, die schlimmere Dinge erfahren haben als andere. Und es gibt Menschen, die dennoch resilienter sind als andere, wenn es zum Re-Trigger kommt.
Traumata können plötzlich auftreten in Beratungssituationen. Und dann? Sind wir als Berater*innen oft überfordert. Oder schlimmer noch: Wir haben selbst zur Re-Traumatisierung (meist und hoffentlich unbewusst) beigetragen. Wir haben nicht traumasensibel gearbeitet, wir haben nicht professionell präventiv agiert.
Wie können wir Richtung einer traumasensiblen Haltung als Berater*in gelangen? Welche Fallstricke gibt es , welche Strategien? Was müssen wir an Grundlagenwissen haben? Gibt es Techniken, die im Akutfall helfen können? Wo sind unsere professionellen Grenzen überschritten, wo müssen wir aber handlungsfähig bleiben und wie?
Diesen Fragen möchte dieses Grundlagentraining nachgehen. Natürlich ersetzt es keine komplexe Aus- bzw. Fortbildung. Aber es können erste Grundlagen erschaffen werden.
Themeninhalte
Grundwissen zu Trauma
Prävention von Re-Traumatisierung
Grundlagen zu PEP
Reflektion eigener Erfahrungen zum Thema (so traumasensibel wie möglich)
Ansätze aus Healing Justice
Polyvagal Theorie
Resilienz
Embodiment
Diversitätsbewusstheit
Arbeit an der eigenen Haltung
Entwicklung eines Mini-Leitfadens
Nutzen
Steigerung der eigenen beraterischen Resilienz, Kompetenz und Sensibilität bezogen aus krisenhafte Situationen in beraterischen Kontexten wie Coaching, Supervision und Konfliktberatung und in der pädagogischen Arbeit.
Zielgruppe
Offen für alle Interessierten, die beraterisch, pädagogisch und oder in Personalverantwortung stehen. Aber auch für alle, die schlicht viel in Kontakt mit Menschen in beruflichen Situationen tätig sind. Schwerpunkt ist aber der beraterische Kontext.
Methoden
Input, Austausch, Reflektion alleine und in Gruppen, ggf Rollenspiele, Körperübungen.