Kompetenz und Erfahrung

Führungsdefinition

Fast alle Definitionen von Führung stellen den Prozess der sozialen Beeinflussung in den Mittelpunkt. „Führung ist im Kern Einflussnahme auf Menschen zugunsten der Erreichung von Unternehmenszielen.“ (COATRAIN®). Wir kehren zurück zum Wesentlichen, zu diesem Kern von Führung, und bauen von dort aus das Führungsverständnis neu auf. Denn es stellen sich daran anknüpfend sofort Fragen:

  • Wie nehme ich eigentlich Einfluss?
  • Warum folgen mir Menschen und wann tun sie’s nicht?
  • Wie habe ich bisher Einfluss auf Menschen genommen?
  • Wie kann ich Menschen dafür gewinnen, gemeinsame Ziele zu erreichen?
  • Wie gelingt es, Situation, Aufgabe und Mitarbeiterpotenzial sinnvoll zu verknüpfen?

Führung wird verstanden als Beeinflussung der Einstellungen und des Verhaltens von Einzelpersonen sowie der Interaktion in und zwischen Gruppen, mit dem Zweck, gemeinsam bestimmte Ziele zu erreichen. Führung als Funktion ist eine Rolle, die von den Organisationsmitgliedern in unterschiedlichem Umfang und Ausmaß wahrgenommen wird.“ (Staehle 1980)

„Führung in Organisationen: Zielorientierte soziale Einflussnahme zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben in / mit einer strukturierten Arbeitssituation.“ (Wunderer, Grunwald 1980)

„Führung ist eine Interaktionsbeziehung, bei welcher der eine Beteiligte (der Führer) ein auf die Erreichung eines von ihm gesetzten Zieles gerichtetes Verhalten beim anderen Beteiligten (dem Geführten) auslöst und aufrecht erhält.“ (Lattmann 1982)

„Führung wird als zielorientierte, wechselseitige und soziale Beeinflussung zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben in und mit einer strukturierten Arbeitssituation definiert. Sie vollzieht sich zwischen hierarchisch unterschiedlich gestellten Personen.“ (Wunderer 2000)

„Führung wird als eine besondere soziale Beziehung angesehen, bei der die Einflussnahme im Vordergrund steht. Von Führung wird dann gesprochen, wenn der Einfluss zum Erreichen bestimmter Ziele oder Funktionen, die für die betreffende Gruppe, Abteilung etc. wichtig sind, ausgeübt wird. Und wenn die Einfluss erstrebende Person über ein gewisses Sanktionspotenzial verfügt, d.h. es liegt eine asymmetrische Verteilung der Einflusschancen (in einem bestimmten Bereich) vor.“ (Schreyögg, Koch 2007)

 Ziele des Führungskräfteentwicklungsprogramms

Unser Führungskräfteentwicklungsprogramm orientiert sich an dem interdisziplinären Führungsmodell und baut die Führungskompetenzen systematisch in zehn aneinander anschließenden Modulen auf.

Die Ziele des Programms sind:

Die Teilnehmenden sollen…

  • Modul 1: … sich selbst und ihre Führungsrolle kennen und entwickeln können
  • Modul 2: … wirksam kommunizieren und informieren können
  • Modul 3: … ihr Team kennen und entwickeln, Konflikte behandeln können
  • Modul 4: … Strategien entwickeln können
  • Modul 5: … Ziele formulieren, nachhalten und erreichen können
  • Modul 6: … Sinn stiften, Prinzipien und Grundsätze verfolgen, Kultur entwickeln können
  • Modul 7: … die Organisation entwickeln können
  • Modul 8: … mikropolitisch agieren, Einfluss nehmen und Machtpotenziale nutzen können
  • Modul 9: … Veränderungen managen können
  • Modul 10 .. sich selbst führen können und ihre Karriere entwickeln

Informieren Sie sich mehr darüber unter https://www.coatrain.de/training/fuehrungskraefteentwicklung/ oder laden Sie sofort jetzt die PDF-Datei über Führungskräfteentwicklungsprogramm runter!

 



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